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Kiefergelenkserkrankung:Cranio Mandibuläre Dysfunktion 

CMD (Cranio Mandibuläre Dysfunktion) bezeichnet eine noch nicht sehr bekannte, aber recht weit verbreitete Kiefergelenkserkrankung mit weitreichenden Konsequenzen für die Körperstatik und für den Organismus des Menschen.

Nach neuesten Untersuchungen sind ca. 80 % der Erwachsenen auf Cranio Mandibuläre Dysfunktionen zurückzuführende Fehlstellungen betroffen (Prof. Dr. Georg Meyer, DGZMK). Ist das Zusammenspiel der Zähne des Ober- und Unterkiefers gestört, führt dies zu einer fehlerhaften Bisslage. Daraus entsteht zwangsläufig eine unphysiologische Lage beider Kiefergelenke. Dadurch entstehen Verspannungen in der Kiefermuskulatur, die durch die enge Verbindung zur Halswirbelsäule Einfluss auf die gesamte Statik nehmen können. Schmerzen an Zähnen und Kiefergelenken, im Gesichts-, Kopf-, Nacken- oder Beckenbereich lassen sich häufig durch eine CMD erklären.

Besonders häufig auftretende Symptome sind (meist einseitige) Kopf – und Gesichtsschmerzen, Ohrprobleme wie z. B. Tinnitus und Ohrenschmerzen, Sinusitis, Trigeminusneuralgien, Schluckstörungen, Schmerzen im Schulter- und / oder Nackenbereich, Zahnprobleme, wie z. B. Bruxismus (Zähneknirschen) Abrasionen der Zähne, Zähnepressen.

Ein Therapiekonzept und Behandlungsplan wird nach einem gründlichen Eingangsbefund festgelegt, der auf jede einzelne Patientin / jeden einzelnen Patienten mit ihren / seinen spezifischen Problemen abgestimmt ist. Persönliche Vorgeschichten und das individuelle Erleben des Problems bilden den Ausgangspunkt für die Behandlung.

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